Stressbewältigung
Haben Sie den MUT, ungestresst zu sein?
Der Tag ist überfüllt, Sie geben Ihr Bestes, aber auch das reicht immer noch nicht?
Sie schlafen zu wenig und Ihre Selbstfürsorge bleibt stets anderen zuliebe auf der Strecke?
Und dann noch der Job …?
Sie möchten dringend etwas daran ändern, aber wie sollen Sie das denn machen … einer muss sich ja um alles kümmern …?
Wie wäre es denn mit dem Versuch, dem Stress auf die Schliche zu kommen?
Wir erörtern gemeinsam, welche Ihre Stressmomente sind, wie Sie diesen begegnen, ob Sie diese vielleicht sogar unbewusst brauchen, wie hoch Ihr eigener Anspruch ist oder welche Ansprüche Sie von außen erreichen. Sie selbst entwickeln mit fachlicher Unterstützung Entlastungsmöglichkeiten und Veränderungsstrategien. Sie erlernen, was eine gute Selbstfürsorge ist, und wie bereichernd eine achtsame Haltung sein kann. So entsteht Stück für Stück Ihr ganz persönlicher Entspannungskoffer, gefüllt mit Werkzeugen, welche sich sogar in Krisenmomenten eignen.
Kursangebote
Ergänzend werden regelmäßig Kurse für das Autogene Training sowie Workshops im Bereich Selbstfürsorge angeboten. Die aktuellen Termine werden jeweils auf der Homepage veröffentlicht.
Supervision
Supervision (aus dem Lateinischen für „Überblick“) bietet Einzelpersonen oder Teams aus zumeist sozialen Berufen die Möglichkeit, ihr berufliches Handeln zu reflektieren und zu erweitern.
Dabei kann es sich um eine Fallsupervision, also die anonymisierte Betrachtung einer konkreten Arbeit mit Klienten (Patienten, Schülerinnnen und Schülern usw.), als auch um Anliegen und Konflikte in Arbeitsbeziehungen handeln. Mithilfe des Supervisors, der einen unvoreingenommen Blick von außen sowie eine neutrale Haltung mitbringt, wird ein Team oder eine Einzelperson strukturiert durch den Prozess begleitet. Die Methoden der Supervision ermöglichen den Supervisanden (Empfängern), schwierige Fälle und konfliktbelastete Arbeitsbeziehungen aus unterschiedlichen Sichtweisen zu betrachten, neu zu bewerten und so Veränderungen einzuleiten.
So können sich Teams und Einzelpersonen beruflich positiv weiterentwickeln, indem sie neue Handlungsspielräume schaffen und somit auch eine erhöhte Arbeitszufriedenheit und Arbeitsqualität erreichen.
Nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf, um eine Supervision für Ihr Team oder auch für ein Einzelsetting zu buchen.
Coaching
Sie wollen sich beruflich oder auch privat verändern? Vielleicht fordern bestimmte Bedingungen auch eine Veränderung von Ihnen? Sie fragen sich, wie eine Weiterentwicklung für Sie aussehen könnte und was eigentlich jetzt genau Ihr Ziel ist?
Veränderungsprozesse fordern MUT und Kraft. Ein Coaching steht dabei für eine professionelle Begleitung in diesem Prozess. Hier geht es nicht um Vorgaben, Bewertungen oder Ratschläge als vielmehr darum, lösungs- und ressourcenorientierte Impulse zu geben.
Erarbeiten Sie ihr ganz eigenes Ziel, entwickeln Sie eine zu Ihnen passende Strategie und finden Sie heraus, über welche hilfreichen Ressourcen Sie bereits verfügen, ohne sich derer bewusst zu sein.
Ein Coaching bietet zudem viele Methoden, welche Ihnen einen Blick von außen auf Ihre Situation ermöglichen, um so mit angemessenem Abstand zu prüfen, ob es sich um den für Sie passenden Weg handelt oder noch Handlungsbedarf besteht.
Die Dauer des Coachings bestimmen Sie dabei. So reicht manchen Menschen ein Termin, während andere sich eine längerfristige Begleitung wünschen. Ebenfalls kann ein Coaching auch für Teams oder Kleingruppen in Form eines Workshops angeboten werden.
Nehmen Sie dazu gern Kontakt zu mir auf und schildern Sie mir Ihr Anliegen.
So können die Inhalte des Workshops passend für Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
Systemische Therapie
Manchmal braucht es einfach Unterstützung, um sich neu zu sortieren und Lösungswege zu finden.
Als Familie, als Paar oder auch für sich allein. Systemische Therapie kann hier eine hilfreiche Unterstützung sein. Sie orientiert sich nicht daran, wie wir agieren oder welche Symptome und Probleme in einer Krise konkret auftreten. Sie wirft den Blick eher darauf, wie wir aufeinander reagieren. Wie uns unser Umfeld beeinflusst und wie wir es wiederum mit unseren Reaktionen zumeist unbewusst beeinflussen. Jeder von uns wurde und wird stets durch seine Lebenserfahrungen geprägt und dies bildet die Grundlage für unsere ganz eigenen Sichtweisen und Haltungen.
Sich dieser Haltungen und Wechselwirkungen bewusst zu werden, ermöglicht eine lösungsorientierte Vorgehensweise. Sie öffnet den Blick für bereits vorhandene Ressourcen, welche wir in unserem Leben bereits erlangen konnten und welche uns helfen können, Krisen zu bewältigen. Lösungsorientiertes Arbeiten gibt uns zudem die Möglichkeit, seine Haltungen und Reaktionen von außen zu betrachten, zu prüfen, ob sie aktuell noch zu einem selbst passen, Sichtweisen zu verändern und somit wieder handlungsfähiger zu werden.
Kompliziert und viel zu fachlich?
Ok, Systemische Therapie bedeutet:
- – Wir orientieren uns an Lösungen – die Probleme kennen wir ja schon.
- – Wir schauen auf Stärken – die Schwächen sind eh nicht hilfreich.
- – Wir suchen keinen Schuldigen – wir müssen ja nur verstehen, welche Bedingungen wir für eine Lösung brauchen.
- – Sie entwickeln mithilfe des Therapeuten Ihren ganz persönlichen Werkzeugkoffer, mit dem Sie Krisen begegnen.
- – Und nicht zuletzt, jetzt wird es verrückt, wird in der Systemischen Therapie sogar auch mal gemeinsam gelacht.
Besondere Situationen erfordern besondere Unterstützung:
Ich biete Systemische Therapie zusätzlich zu folgenden Schwerpunkten an:
- – Mein Kind lebt in einer Pflegefamilie; Angebot für Herkunftseltern.
- – Pflegeeltern sein; Angebot für Bereitschafts- und Dauerpflegeeltern
- – Ich leb(t)e in einer Pflegefamilie; Angebot für Pflegekinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
- – Und plötzlich lebt auch diese Krankheit bei uns; Angebot für chronisch erkrankte Menschen und Ihre Partner/-innen und Ihre Kinder.
Über Mich
- Studium/ Ausbildung:
- Sozialpädagogin
- Familientherapeutin (IFS Essen)
- Supervisorin (IFS Essen)
- Sozialtherapeutin (Schwerpunkt Familien- und Verhaltenstherapie)
- Staatlich anerkannte Kinderpflegerin
Fortbildungen:
- Elterntrainerin für das Programm „Starke Eltern- Starke Kinder“ des deutschen Kinderschutzbundes
- Zertifizierte Entspannungstrainerin für Erwachsene, Jugendliche und Kinder
- Copingtrainerin (Programm zur Förderung der Akzeptanz von chronischen Erkrankungen/ Dr. Paust/ Diabeteszentrum Essen)
- Hypoglykämiewahrnehmungstrainerin (diabetologisches Programm bei unbemerkten Unterzuckerungen)
- Fortbildung zum Therapiehundteam
- Kinderschutzfachkraft i. A.
Erfahrung:
- Tätigkeit in der Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung (einschl. aufsuchender Familientherapie) für Träger in Essen, Duisburg und Oberhausen.
- Therapeutische Begleitung von Herkunftseltern und Pflegefamilien
- Familientherapeutische Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Adipositas- Zentrum Oberhausen
- Durchführung von Erziehungsberatung, Familientherapie und Elternkursen in Essener Familienzentren
- Entspannungskurse für Kinder und Erwachsene in div. pädagogischen Einrichtungen
- Leitung eines selbst entwickelten Selbstwahrnehmungstrainings für Diabetiker am Diabetes-Zentrum Essen/ Dr. Schulze Schleppinghoff
- Durchführung von Copingschulungen
- Dozentin für Familientherapie und Verhaltenstherapie am Fachzentrum für berufliche Weiterbildung Recklinghausen
- Tätigkeit in der Lehrerfortbildung
- Tätigkeit als Kinderpflegerin in Kindergarten und Kinderkrippe
- Mitarbeit an der Radiosendung „ KIRA“ (Kinderradio)
- Begleitung eines Projektes in einer Mutter-Kind-Gruppe/ Schwerpunkt „Ernährung“
- Berufspraktikum in der Kindernotaufnahme „Spatzennest“ beim deutschen Kinderschutzbund
- Tätigkeit in der Altenpflege (Betreuung im Alltag sowie Pflege)
Mit wem haben Sie es eigentlich zu tun? Ein paar Worte zu mir. Harmonische Kindheit, Gymnasium, Ballett, Abitur, Studium, eigene Praxis, Hochzeit, Reihenhaus ... fertig.
Nicht ganz. Ich bin ein Ruhrpottkind. Aufgewachsen im Essener Norden, Gesamtschulkind, lieber zur Theater-AG und zum Schulchor gegangen, als zu Mathe und Sport. Kindheit und Jugend geprägt von Herausforderungen, aber somit auch stets einen Blick auf die guten Momente und die aus Krisen entstehenden Ressourcen. Knapp am Zugang zum Abitur vorbeigesaust (vermutlich zu oft im Schulchor gewesen), MUT geschöpft und den Sprung allein in eine Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin gewagt. Der pädagogische Grundstein war gelegt. Wenn du merkst, dass du einen Schritt weiter gekommen bist, scheint der nächste gar nicht mehr so fern. Ich schloss ein Fachabitur und eine Ausbildung zur Sozialtherapeutin ab und erhielt hier unter anderem sehr fundierte Einblicke in die Bereiche der Verhaltenstherapie, Gestalttherapie und nicht zuletzt in die systemische Familientherapie. Plötzlich lernte ich, warum ich bin wie ich bin, aber auch, was es heißt, sich auf Ressourcen und Möglichkeiten statt auf Probleme zu konzentrieren. Zu merken, dass du etwas kannst, von dem du dachtest, du würdest es nie schaffen, bringt das bereichernde Gefühl der Selbstwirksamkeit mit sich und macht MUT. Eine Ausbildung zur Familientherapeutin und Supervisorin (IFS Essen) folgte und ebnete mir den Weg in die Freiberuflichkeit. Ich arbeite seit nun über 12 Jahren in der Jugendhilfe. Ich traf im Rahmen von pädagogischen und familientherapeutischen Einsätzen auf viele unterschiedliche Familien in diversen Städten und Lebenssituationen. Zeitgleich spezialisierte ich mich auf Bereiche wie die Elternkursarbeit, den Umgang mit chronischen Erkrankungen, der Herkunftselternarbeit in Pflegeverhältnissen sowie dem Thema Stressbewältigung. Mit 35 Jahren fasste ich nochmal ganz neuen MUT und studierte Sozialpädagogik. Und sonst so? Ich arbeite, bei Bedarf, mit meiner sehr kompetenten Kollegin zusammen. Sie hat ein gutes Gespür für das, was Menschen brauchen. Ihr Name ist Banja und auch sie hat viel MUT bewiesen, als sie die Therapiehundausbildung absolvierte. Alles in allem bin und bleibe ich ein Ruhrpottkind und arbeite somit ehrlich, klar, respektvoll und mit einer gewissen Portion Humor.
Ich freue mich, Sie auf Ihrem Weg im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe begleiten zu dürfen.
